Blog-Archiv

Montag, 23. Juni 2014

About me/ Über mich :)

So thats me:
Name: Leah
Age/ Alter: 14
Hobbies: dancing (!!!), hiking, cicling, reading, spending time with friends & family, spending time outdoors... Yeah thats me! :) Not much info but i hope enough ;)
Tanzen, wandern, Fahrrad fahren, lesen, Zeit mit Freunden & Familie verbringen, Zeit draußen verbringen... Yep das bin ich! Nicht viel Info aber hoffentlich genug ;)
 AND MY E-MAIL ADRESS in case you want to text me for questions or anything: 14458lm@hvhs.school.nz ( I really hope it still works because I left that school- as soon I ´ve got a new I one I will tell you)

 Iich habe gemerkt das ich mich eigentlich gar nicht richtig vorgestellt habe.. Also ich bin Leah, 14 Jahre alte und wohne im Moment in Neuseeland, in Aotearoa wie es in Te Reo Maori heißt. Das Land der langen weißen Wolke, :). - verträumter Gesichtsausdruck - ;).
Ich weiß gar nicht wann ich angefangen habe ein Austauschjahr machen zu wollen und nach Neuseeland zu gehen. Fakt ist das wir in der sechsten Klasse ein Spiel in Philo gespielt haben wo in einer Gruppe jeder einen Teil der Lebensgeschichte des nächsten schreibt und man so im Kreis herum geht. Man fängt jeweils an und so weiter. Wenn ich mich recht erinnere bin ich mit 15 oder 16 nach Neuseeland gegangen, habe mich verliebt, bin nach Hause gekommen um die Schule zu beenden und wieder abgehauen. Am Ende bin ich glaube ich im Flugzeug gestorben oder so. … Ich weiß es aber nicht mehr genau... Aaaber schon da wussten alle (und ich) das ich einmal gehen würde und siehe da! Hier bin ich! Nicht 16 und nicht verliebt :D Was ich damit sagen wollte war: Es war schon immer ein Traum von mir wieder ins Ausland zu gehen und im Moment plane ich später einmal an der deutschen Botschaft zu arbeiten... Ja im Moment. Mit 6 habe ich noch geplant Prinzessin und mit 8 Tierärztin zu werden. Warum wollen alle kleinen Mädchen Tierärztinnen werden!?!?!
Ich hoffe euch gefällt mein Blog, auch wenn ich manchmal sehr große Pausen zwischen meinen Berichten habe... Sorry
Viel Spaß und tschüss :)

I just decided to start to write in english aswell so I´m sorry that I won´t translate all the texts I already wrote before.. :( I can´t really be bothered ;)
So I will just present myself because I realized that I didn´t do that until now... Soooo My name is Leah, I´m 14 years old and I am from Germany. At the moment i´m spending an exchange year in beautiful New Zealand. I actually don´t do an exchange but it takes ages to say international student and to explain what it actually is. :) So I live with a host family and go to school but I don´t have an exchange partner … Unfortunatly... :)
It always has been a big dream to go abroad again and in this january this dream got true :). My adventure started at the 22 of january at the airport in Frankfurt, Germany and I was soooooo nervous. I will try to write as much as possible and I´m sorry if I don´t always only write about what I ecperience :) When I once start writing I often don´t stop but at the same time it takes ages until I actually start. So please don´t be mad if you don´t here anything from me for some time... I can say: probably nothing has happened, I was just too lazy to actually write something. :)
So enjoy reading this and have fun!

Leah

Montag, 26. Mai 2014

Alltag oder Nebensächliche Sachen die man eigentlich nicht zu wissen braucht

Schon wieder so eine lange Zeit... :) Aaaber da bin ich wieder! Es ist zwar nicht viel passiert aber ich hatte noch mal Lust was zu schreiben. Also letzten Freitag war für die Stufe 13 von St. Orans, der Schule meiner Gastschwester ein BBC – Stolz und Vorurteil Marathon. Das ist meiner Meinung nach die Beste Verfilmung :). Auf jeden Fall haben wir 6 Stunden auf dem Boden gesessen, Pizza gegessen und Kakao getrunken und es hat voll Spaß gemacht. :D. Aber in der deutschen Serie sind richtig viele Teile raus geschnitten... :/) Aber dafür ist es ja gut mal das Original zu sehen! :D
Die Lehrerinnen haben das total süß eingerichtet. Es gab Helium Ballons und Kissen und Dicken und Kekse und Getränke. :) Am Ende haben ein paar das Helium eingeatmet und als meine Gastmutter später gefragt ob sie dann wie Enten geklungen haben meinte meine Gastsc so: „Nein wie Enten nicht... Aber wie Australier!“
Dann in den Schulen. Bei uns kommt ja immer als erste Sicherheitsanweisung wo der Notausgang im Falle eines Feuers ist. Hier hängen überall Erdbeben Sicherheitsanweisungen an den Wänden. Es hat anschienend schon ein paar Beben gegeben während ich hier war UND ICH HABE KEIN EINZIGES MITBEKOMMEN!!! Irgendwie habe ich die immer verpasst.. :/ Aber: Wenns brennt müssen wir irgendwo lang aufs Feld laufen und unsere Formclass suchen. Als ich das erste Mal die Schulglocke gehört habe dachte ich es gäbe einen Feueralarm oder die Klimaanlage hätte einen Kurzschluss gehabt. Zum Glück war es kein Feueralarm...
Außerdem arbeiten die Schüler hier das ganze Jahr auf die exams am Ende hin. Ein bisschen wie bei Harry Potter aber zwischen drin gibt es noch die Externals bei denen man Credits (Punkte) sammeln kann und die zählen auch noch für die End-exams- die aber am wichtigsten sind. Der ganze vierte Term ist dem Wiederholen und Lernen gewidmet. Ziemlich langweilig für mich dann und ich bin auch froh das ich es nicht machen muss:). Ich mein 5 Wochen ununterbrochen lernen? Das kann ich vorm Abi auch noch machen.
Wenn hier irgendein Team egal welche Sportart ein internationales Spiel hat ist das 99,9 % gegen Australien. Nichts gegen Australien.. :) Wenn man ins Ausland will und nicht nach Ozzie muss man was länger fliegen, was auch der Grund ist warum viele Kinder hier eigentlich nicht viel über andere Länder wissen.

Aber ich spiele jetzt Netball, das ein bisschen wie Basketball ist außer das man den Ball nicht titschen darf, bestimmte Positionen nicht in bestimmte Felder gehen dürfen, man darf nicht mit dem Ball laufen, dass man einen Sternschritt machen kann und wenn man rennt und dann den Ball fängt muss man rechts links stehen bleiben damit man weiß mit welchem Bein man gehen kann denn wenn man mit dem falschen geht und der Schiedssrichter das sieht und die sehen alles (!) bekommen die anderen direkt einen Strafstoß. Des weiteren darf man die Fingernägel nicht sehen wenn man auf die Handfläche guckt, die Spielerinnen müssen kürze Röcke tragen und es wird bei jedem Wetter draußen gespielt. Ich sag ja, es ist nur ein bisschen wie Basketball. Bei den ersten Spielen sind sie Schiedsrichter fast nur am Pfeifen. Da ein Schritt drüber, da hat jmd. den Ball eine Sekunde zu lange gehabt. Du bist einen halben Zentimeter über die Linie getreten. Da darfst du nicht hin. :)
Aber es macht Spaß.
Also jetzt hat der zweite term angefangen und es kommen wieder neue essays und assessments auf...
Letztens habe ich heraus gefunden das alle Kinder mit genau 5 Jahren eingeschult werden oder ich denke eher an dem Tag nach ihrem Geburtstag. Je nachdem wann im Jahr sie in die Schule kommen wiederholen sie die A- class oder wie die heißt oder gehen dann in die erste Klasse.

Die Schüler haben hier nie zur zweiten Stunde. Entweder man hat zur ersten oder noch eine A- Lesson vor der ersten. Aber NIE zur zweiten Stunde :D.

Auch noch was interessantes: Die Sportarten. Oder eher die Namen. Von den Naionalmannschaten.
Sicher kennt ihr schon die All Blacks die berühmt berüchtigte Rugby- Mannschaft. Ud natürlich die Black Ferns , die Frauen- Mannschaft. Dann gibt es noch die Black Sticks Men/ Women (Hockey), die Black Caps (Men) and White Ferns (Women) (Cricket), die Wheel Blacks (Wheelchair Rugby- das würde mich ja echt mal interessieren wie das aussieht), die Silverferns (Netball- aber nur Frauen) und die allerseits nicht so ganz beliebten All Whites oder Football Ferns (Überraschung!!: Fussball). Fern heißt Fran und hier gibt es die berühmten Silverferns – Silberfarne die ober grün such und unten drunter … silbern? Eher grau... :) Die Pflanze nachdem sich die Netball Damen benannt haben. Interessant Wahl finde ich...

Ich habe hier mal eine Tabelle kopiert: (mit den restlichen Sportarten...)

Names of New Zealand Sport Teams

Sport
Men
Women
Basketball Tall Blacks Tall Ferns
Rugby League Kiwis Kiwi Ferns
Softball Black Sox White Sox
American Football Iron Blacks /
Ice Hockey Ice Blacks Ice Ferns

Und was noch unbedingt wichtig ist: Ich habe noch kein Haus gefunden das komplett beheizt ist. Es gibt meistens einen Heater irgendwo in der Mitte des Hauses und damit wird dann der Rest geheizt wobei die Zimmer an den Enden nicht allzu viel ab bekommen...

So das wars fürs erste, wenn ich einmal anfange zu schreiben macht es immer viel mehr Spaß als vor einem leeren Bildschirm zu sitzen und zu denke schreib was interessantes, schreib was lustiges, scheib was gutes ABER WAS ZUR HÖLLE SOLL ICH DENN SCHREIBEN?
Dann bis zum nächsten Mal!
Bye,Bye! See ya lata!

Samstag, 3. Mai 2014

Holidays in Wanaka!! In den Oster- oder besser Herbstferien :)

Jetzt nach langer zeit mal wieder... :D
Die letzten 2 Wochen waren Osterferien. Oder auch Herbstferien:) Davor hatte ich keinen Schimmer was ich in den Ferien machen sollte und dann hat Mama den Vorschlag gemacht das ich nach Wanaka fliegen sollte wo Freunde von meiner Oma wohnen. Und tja das habe ich dann auch gemacht! :D
Mittwoch der 23. April bis Mittwoch der 30. April Urlaub in Wanaka. Es war toll! Super, schön, beautiful, awesome... :) Wanaka ist einer der schönsten Plätze Neuseelands ungefähr in der Mitte der Südinsel, in der Nähe von Queenstown. Also das denke ich denn viel habe ich ja noch nicht gesehn:)


Mein Erlebnis hat um 10:30 Uhr am Flughafen in Wellington angefangen. Ich dachte ich wäre zu spät denn mein Flug ging genau eine Stunde später und boarding war natürlich noch früher. Pustekuchen. Am Ende habe ich ungefähr 40 Minuten am Gate gesessen und mich gelangweilt. Man muss sein E-tickt ausdrucken mit dem Code drauf, dann scannt man das, muss ein paar Fragen beantworten und kriegt das boarding Ticket und das klebe-Dings das um das eingecheckte Gepäckstück kommt. Dann bringt man das Gepäck du einem Fließband und geht zum Gate. Fertig. Und na ja dann wartet man. Keine Sicherheitskontrolle oder so und zum Flugzeug kommt man wenn man raus auf den Fluglatz spaziert und den Linien auf dem Boden folgt währen 100 Meter weiter grade ein grade gelandetes Flugzeug einparkt. Es gibt natürlich keine Ankunfts- oder Abfluggates.

Als ich dann am zweiten Tag dort nach Hause geschrieben habe und Mama direkt geantwortet hat, habe ich gemerkt das es vielleicht nicht gerade das beruhigendste ist wenn man der Mutter schreibt das sie ganz unbesorgt sein kann „wenn es so relaxt ist das man gar nicht verloren gehen kann beiden tausenden Kontrollen weil es nämlich gar keine gibt. ...
Man kann auch wenn man nicht fliegt direkt bis zum Gate gehen um Leute zu verabschieden oder begrüßen.
Andere Länder andere Sitten. Das hier ist viel relaxter aber die Polizei und so müssen schon sehr viel Vertrauen in die Leute hier haben. Ich glaube nicht, dass das jemals in Deutschland funktionieren würde. Allein schon weil die Flughäfen viel größer sein müssten. :D
Das Flugzeug war mini und hatte Propeller :). !!!!
Leider bin ich zwischen durch eingeschlafen aber auf dem Rückweg habe ich Fotos gemacht! Und saß dann wieder vor einem Propeller. Neuseeland ist so wunderschön von oben.
Zum Glück hatte ich einen Fensterplatz! Daaaaanke Mama! ;)
In Queenstown wurde ich dann von Sonia empfangen, der Tochter von Omas Freundin die da glaube ich schon seit 50 Jahren oder so lebt. Cool oder?
Ich glaube das mache ich auch... :)
Die Fahrt nach Wanaka (das übrigens Woneka ausgesprochen wird) war auch super schön nur ein bisschen zu kurvig meiner Meinung nach. :)
Anders als in Wellington waren die ganzen Bäume dort gelb und rot und ein bisschen grün und total schön.
In Wanaka habe ich dann bei den freunden von Oma und Opa gewohnt. Es war schön und ungewohnt wieder die ganze zeit deutsch zu sprechen :). Aber außer der Sprache gab es natürlich auch wieder ganz anderes Essen:D. Brötchen!!! Richtiges Brot! Hier gibt es nämlich fast kein Brot wie ich es kenne, irgendwie backen die das anders oder was auch immer auf jeden Fall ist das immer labelig und so. Ich mein dafür gibt es ganz andere richtig leckere Sachen aber manchmal vermisst man schon (okay gut, ich) die „deutsche Küche“ :)
Wir haben auch viel unternommen. Kleinere und größere Wanderungen im Mt Aspiring National Park oder am lake Hawea oder lake Wanaka. Auf jeden Fall seeeeehr schön!!  FOTOS!!!! :D

 Das ist eins meiner Lieblingsfotos :)


 Das hier auch!






 Ich habe versucht nah dran zu kommen aber komischerweise sind alle Schafe immer weggelaufen... :)




 Ich habe auch zwei Mitschülerinnen aus Brasilien getroffen! Purer Zufall, sie waren mit einer Südinseltour da. Die sieben Tage gingen auf jeden Fall viel zu schnell vorbei! Aber Wanaka ist echt einer der schönsten Orte die ich je gesehen habe. Vor allem als es in den letzten Tagen oben auf den Bergen geschneit hat aber unten halt nicht weil es da noch wärmer war. Dann war da mal ein Fluss an dem wir lang gelaufen sind, der ,mit der rein scheinenden Sonne die blau und türkis geleuchtet hat, mit den Felsen im Hintergrund, den Bäumen rechts und links und im Hintergrund die Berge mit dem Schnee drauf, ein wunderschönes Bild abgegeben hat. Ja Schnee! Aber nur oben auf den Bergen :) Leider habe ich kein schönes Foto denn entweder hat ein Stück Himmel, Fluss oder Bäume gefehlt. Wenn ich noch mal ein Jahr oder so ins Ausland gehe mache ich vorher ein Fotografiekurs, versprochen! Oder wie auch immer man das nennt.
Also na ja. An manchen Nachmittagen habe ich mir ein Fahrrad geliehen und bin am See entlang gefahren. Auch voll schön. Zwischen den Bäumen lagen immer mal wieder Kanus oder Segelboote rum. :) Manchmal angekettet und manchmal einfach unterein paar Blättern versteckt.




Jetzt kommen noch die Fotos von oben- leider mit Propeller aber egal. Das lustige war, dass ich die Propeller so nicht sehen konnte weil sie so schnell waren aber durch die Kamera konnte ich sie schon sehen.... :)











Am Mittwoch bin ich dann wieder zurück geflogen und wurde am Flughafen schon wieder von Sonia abgeholt und diesmal habe ich sie auch erkannt anders als beim ersten Mal. Dann sind wir nach Peka Peka gefahren, einen Ort an der Kapiti coast, wo sie ein Bach haben. Donnerstag und Freitag war so schönes Wetter das wir (zwar mit Neoprenanzug aber immerhin) im Meer schwimmen gehen konnten! Oder nicht schwimmen sondern surfen und buggyboarden. Alright, okay ich war auch nicht surfen aber buggyboarden ist auch richtig cool. Es ist so ähnlich wie surfen aber man liegt auf dem Brett und steht nicht.
Außer mir waren noch andere „Kinder“ da und ich war auch nicht allein :). Donnerstag waren wir in Spiderman 2 und es war (Überraschung) ziemlich vorhersehbar aber gut:).
Es waren noch mal seeehr schöne 3 Tage und morgen fängt die Schule wieder an... Obwohl ich die Noten eigentlich nicht brauche muss ich natürlich doch alle Hausaufgaben machen und Arbeiten mitschreiben. Ich bin mir ziemlich sicher das ich in der Arbeit die wir vor den Ferien geschrieben haben, durchgefallen bin weil ich die komplett vergessen hatte. Hier gibt es die sogenannten Internals und Externals. Bei den Externals sammelt man Punkte für die NCEA- Exams am Ende des Schuljahrs und wo für die Internals sind weiß ich auch nicht so genau. :)
Die Arbeit vor den Ferien war eine wichtige, eine External. … Aber zum Glück brauch ich die Punkte ja nicht. :D
Dann ja, tschüss, bis zum nächsten Mal! Ich versuche mal was öfter zu schreiben!
See you!

Samstag, 5. April 2014

Outdoor Trip- ein super hammer cooler kalter Trip :)

Hey Guys!
Jetzt habe ich endlich mal einen richtigen Grund einen richtigen Blogeintrag zu schreiben. Wie manche ja schon gehört haben, hatte ich in den letzten 3 Tagen ein Outdoor Camp. Es einfach hammer, super, richtig, richtig toll, großartig, spannend, cool, welche Adjektive man auch immer noch finden kann. Gleichzeitig war es auch eise kalt, scheiße heiß und ein bisschen anstregend aber es hat sich sowas von gelohnt!!
Aaaber ich fange mal ganz am Anfang an: Vor ungefähr 5 Wochen hat uns meine Outdoor Education Lehrerin von dem Trip erzählt. Am Anfang hatte ich noch Null Ahnung was auf mich zukommen würde, aber das wurde dann immer klarer. Der Trip fällt zwar immer noch unter das Ober- Thema "leadership" aber so hat es sich nicht so wirklich angefühlt.
Also dann nochmal zum Anfang. Miss (so nennen wir unsere Lehrer alle) hat uns Bildchen gegeben und wer dann zum Beispiel eine Kuh gezogen hatte, war am Ende für Essen zuständig. Diese Person musste dann ein Munu zusammen stellen und dam letzten Tag vor dem trip sind wir alle zusammen zum Supermarkt gegangen und haben das Essen gekauft, das wir für die 3 Tage gebraucht haben. Jeder hat genau 5 Dollar pro Tag bekommen, also hat unsere Gruppe 90 Dollar bekommen. Das hört sich viel an aber es ist verdammt schwierig alles gut einzu planen. Versucht mal 6 Leute, 3 Tage lang durch zu füttern und nicht zu vergessen wir sind ja auch viel gewandert und Fahrrad gefahren und mussten alles selber tragen.
die restlichen Aufgaben waren: Navigation, alles was mit den fahrrädern zu tun hatte, Ausrüstung, halt essen und Bivy- making. Bivvys sind "Zelte" die aus (in unserem Fall) 2 Planen zusammen gebaselt werden, damit man kein ganzes Zelt mit schleppen muss.
Ich hatte navigation- aber zum Glück "musste" ich mir das mit einem anderen Mädchen teilen weil wir 6 Leute in der Gruppe waren. Ich bin ja echt froh dass wir uns nicht verlaufen haben :)
(was aber auch daran liegen könnte das unsere lehrerin unsere Gruppe begleitet hat- eine andere Gruppe die mit einer anderen Lehrerin gegangen sind hat sich um 4 Kilometer verfahren und musste den Berg 2- Mal hoch fahren).
Also- in den 5 Wochen haben wir dann geübt über Feuer zu kochen und überhaupt eins zu machen, welche Ausrüstung man braucht, wie man richtig mit den Mountainbikes umgeht, was alles noch wichtig ist, wie man die packs richtig packt und alles was sonst noch wichtig ist...

Am Mittwoch ging es dann los. Ich habe zum Glück einen Rucksack von der Schule geliehen bekommen- meine Gastfamilie hatte keinen :o...
Also dann haben wir fertig gepackt, alles noch mal kontrolliert, das ganze Essen aufgeteilt und haben die Rucksäcke in den Schul- Van gepackt und sind dann in unseren Gruppen los gefahren.
Später meinte meine Lehrerin dann es wären 36 Kilometer gewesen aber es hat sich nicht so angefühlt :)
Es war echt super schön- das meiste vom Weg war an der Küste entlang und ich wusste davon gar nichts!







Zwischendurch sind uns noch eine Kuhherde und ein paar verstreute Schafe entgegen gekommen. Nach ungefähr 4 oder 5 Stunden sind wir dann bei der Stelle angekommen wo unsere Packs abgeladen worden sind. DOrt haben wir unsere fahrräder stehen lassen und sind mit den Packs dann noch ungefähr ein oder 2 Kilometer weiter in den Wald rein gelaufen wo wir dann (finally) geblieben sind. Dann mussten wir anfangen unsere bivvys zu bauen.
Das fängt dann erst mal damit an die richtige Stelle zu finden. Bis wir die gefunden hatten ist auch schon eine halbe Stunde rum gewesen. Unsere Stelle war dann am Ende zwischen den Bäumen, im "Busch".
Man glaubt es kaum aber in  der Nacht war es einfach nur so eisekalt, das konnten wir uns vorher alle noch nicht so wirklich vorstellen. Abends meinten wir alle noch so "es wird schon nicht so kalt, das wird schon, aber sobald es dunkel war, hatte (zumindest ich) fast alles an was ich dabei hatte. Nach Zwiebel- Art. :)
Abends haben wir dann nicht überm Feuern gekocht- es gab einen Herd für Camper wo wir Fleisch für hamburger gebraten haben.
Und da gibt´s noch was. Hier gibt es nicht so arg viele wilde Tiere und fast keine vor denen man sich fürchten muss. Außer: Opossums. Und bei denen muss man "nur" aufpassen das sie nichts fressen. Bei einem Mädchen hat eins die Schlafmatte angeknabert. :)
Zuerst hatten wir unsere Rucksäcke draußen liegen und mitten in der Nacht (so um halb zwei) bin ich davon wach geworden das ein Mädchen aus meiner gruppe alle Rucksäcke rein geholt hat weil sich ein paar Possums daran zu schaffen gemacht hatten. Danach habe ich noch ein paar Tiere gehört- einmal dachte ich ich hätte ein Schwein gehört und am nächsten Morgen meinte meine Lehrerin sie hätte ein paar Kiwis gehört. Ich hoffe echt sie meinte nicht das was ich gehört habe.
Morgens hieß es dann packen und los. Ich habe immer gedacht die Packs wären hammer schwer aber das sind sie eigentlich gar nicht wenn man sie richtig anzieht und das ganze Gewicht auf den Hüften trägt.

Und wir haben wieder den richtigen Weg gefunden! Der Platz wo wir schließlich gelandet sind war echt total abgeschnitten und wunderschön.Ich habe leider nicht so viele Fotos gemacht- also eigentlich fast keine aber hier ist immerhin ein schönes:
Dort haben wir dann das erste Mal überm feuer gekocht, wir sind in einem kleinen teich schwimmen gegangen und abends gab es ein Lagerfeuer und jemand hat eine Gitarre mit geschleppt und alle (die es ein bisschen konnten) haben abwechselnd gespielt. Das war echt schön. In diesen tagen habe ich so mit das merkwürdigste gegessen. Es war sehr lecker- ich mein selbst gemachtes Essen schmeckt doch generell immer lecker oder? :) Aber dann gab es zum Frühstück zum Beispiel Erbsen und Möhren, verrührt mit Würstchen und Salatsauce- gesund und sättigend und teilweise mit ein paar Steinchen drin die (ganz aus Versehen natürlich) von Klassenkameraden in den Topf geschmissen wurden. :)
Der letzte tag war der schwertse. Erstens hatten wir nicht allzu viel geschlafen und zweitens mussten wir zurück wandern und fahren. Und diesmal sind wir richtig "gemountainbiked".
Der Weg den wir hoch gefahren sind war unheimlich schmal und es ging auf einer Seite immer steil runter und auf der anderen waren immer Bäume oder Farne.
Das war im endeffekt echt anstrengend und es hat super Spaß gemacht.




An der Schule sind wir dann ungefähr um 3 uhr angekommen- eigentlich ganz gut in der Zeit oder nicht?
Auf jeden Fall waren das 3 super Tage über die wir jetzt leider einen Aufsatz schreiben müssen :(
Aber dafür hat es sich 100 % gelohnt. ;)
Also bye bye bis zum nächsten Mal!!

Samstag, 22. März 2014

Wellington :) (und Umgebung :D)

Hey!
Da ich von Mama freundlich und ein bisschen bestimmt gebetn wurde doch mal endlich was über Wellington und Umgebung zu schreiben, mache ich das jetzt mal.
 Also erstens: Ich weiß jetzt warum es windy Wellington heißt. An der Waterfront wird man schon ganz schön "angepustet". Ob es hier warm odr kalt ist hängt ganz vom Wid ab. Wenn es nur ein bisschen windig ist oder man im Windschatten steht ist es warm bis heiß. Wenn es sehr windig ist kann es auch ganz schön kalt werden.
Oje jetzt rede ich schon über das Wetter ;)
Wenn man an der Waterfront weiter läuft kommt man irgendwann an das "Te Papa Museum". Der Name ist noch länger aber den weiß ich nicht. Dieses Museum ist riesig. Bis jetzt habe ich glaube ich die Hälfte geschafft. Ich war auch nur 2-Mal da aber immerhin!
In Wellington selber gibt es auch einen kleinen Strand aber die anderen außerhalb sind schöner.
 Das ist die Bucht vor Wellington vom Mount Victoria, "meine Stadt" Lower Hutt ist auf der anderen Seit und noch ein bisschen weiter.


Ja ich war mit einer Freundin in den "Bergen" hinter unserem Haus wandern und ich liebe google maps :). Wir haben uns nämlich zwischen durch verlaufen und es gibt die se Feuerwälle, einfach nur seehr breite Wege die da sind die im Falle ines Feuers die Funken am überspringen hindern sollen. Es sollte auch richtige Wege geben, aber die haben wir leider erst auf dem Rückweg gefunden. Aber wir haben es nach oben geschafft (Wunder, wunder!) und der Ausblich war richtig cool.


 Das ist der berühmte Neuseeland "Silverfern" - Silberfarn. Die sind oben grün und unten halt silber / weiß...


Dann... was gabs denn noch. Ach ja - letze Woche gab es einen "International Student Welcome" wo wir von der Bürgermeisterin (die in einem Königskostüm oder so kam- auf jeden Fall mit Mantel, goldenen Plastikketten und so einem goldenen Plastikding in der Hand), von einem Polizisten (komplett ausgerüstet mit Weste und allem), verschiedenen internationalen Studenten und einer Kapa Haka -Gruppe (die einen echten Haka getannzt haben!) begrüßt wurden.
Gestern war mufty-day in meiner Schule, dass heißt das jeder anziehen kann was er möchte. Manche lieben das hier, aber die Mehrheit nervt das einfach. Ich dachte ja die wären dann alle total begeistert aber ein Mädchen hat zum Beispiel auf Facebook geschrieben:
"Ok yes tomorrow is mufti day the day where u get judged for what u wear and what fashion sense u have but honestly who cares what other people think its ur own choice what u want to look like and be like so shut up and stop being bitchy and give someone a compliment!
But thats just my perspective".

Also ungefähr " Morgen ist mufty - day, der tag wo du nach deiner Kleidung beurteilst wirst und welchen Mode- Sinn du hast aber ehrlich wen kümmert was andere Leute denken, es ist deine eigene Meinung wie du aussehen und sein willst also haltet die Klappe und hört auf zickig zu sein und gebt jemandem ein Kompliment! Das ist meine Meinung."

In der Schule gehe ich in den Pausen meistens mit ein paar Kiwis mit. Es sind generell alle immer total nett, so von wegen, willst du mit uns mitkommen, brauchst du Hilfe, hier du kannst das abschreiben wenn du willst... :D
Aber auch in anderen Dingen :)

Also ich hatte ja gesagt ich würde euch noch was von Castlepoint erzähle. Also meine Gastfamilie hat dort mitten im Wald ein Bac, also so eine Art Wochenendhaus. Castlepoint ist ein Ort an der Küste mit einer Bucht und einem kleinen Leuchtturm und es ist dort wirklich wunderschön.
Jetzt noch mal ein paar Fotos:








Also das wars für heute, ich hoffe es hat euch gefallen, ich versuche was öfter zu schreiben uuund bis zum nächsten Mal!
Bye, bye!